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Idealer Beobachter: Ein idealer Beobachter in der Philosophie ist vollkommen rational, unparteiisch und informiert. Der Begriff wird häufig verwendet, um das Wesen von moralisch richtig und falsch zu diskutieren. Andere Philosophen argumentieren, dass das unrealistisch ist, da wir alle Menschen mit unseren eigenen Vorurteilen und Einschränkungen sind. Siehe auch Unparteilichkeit, Rationalität, Beobachtung, Objektivität._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John Rawls über Idealer Beobachter – Lexikon der Argumente
I 185 Idealer Beobachter/Gesellschaft/Ordnung/Gerechtigkeit/Rawls: Variante des Idealen Beobachters: nehmen wir an, dieser wäre ein uneingeschränkt mitfühlendes Wesen. Dann gibt es eine mögliche Herleitung des klassischen Nutzenprinzips, indem man annimmt, dass es dieses Prinzip ist, dass dem Beobachter am meisten Vergnügen bereitet. I 186 Ein mitfühlender Beobachter wird sich selbst an die Stelle der Personen setzen, die er beobachtet. Vgl. >Intersubjektivität. I 187 Utilitarismus/Individuen/Rawls: Der klassische Utilitarismus ignoriert in gewissem Sinn die Unterscheidung individueller Personen das Prinzip der rationalen Wahl eines Menschen ist zugleich das Prinzip der rationalen Wahl für jedermann. >Rational Choice. Pointe: Damit wird diese ideale Person identisch mit dem idealen mitfühlenden Beobachter!_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Rawl I J. Rawls A Theory of Justice: Original Edition Oxford 2005 |